Sportkatalysator

Sportkatalysator


Der Katalysator hat als Sportkatalysator bei Fahrzeugen mit den schärferen Abgasbestimmungen eine völlig neue Bedeutung bekommen. Was es bei den Sportkatalysatoren zu beachten gibt, haben wir nachfolgend zusammengefasst. Natürlich gibt es im MK Sportauspuff Online-Shop eine große Auswahl an Sportkats für zahlreiche Fahrzeugmodelle. Dabei garantieren wir ausschließlich hochwertige Produkte von renommierten Herstellern, die garantiert halten, was sie versprechen.

Besonderheiten bei Katalysatoren

Während bei Turbo geladenen Dieselmotoren Downpipes zum Einsatz kommen, sind es für die Benziner die Sportkats. Dabei muss aber zunächst unterschieden werden. Fahrzeuge, die nach den jüngeren und strengeren Abgaswerten gebaut wurden, verfügen über ein etwas anderes Reinigungsprinzip. Eine noch höhere Temperatur des Kats ist hier notwendig, damit dieser "aktiv" wird. Außerdem wird ein deutlich höherer Anteil an Sauerstoff benötigt, um den chemischen Reinigungsprozess einzuleiten. Daraus resultieren zunächst die folgenden Fakten: bei den neueren Fahrzeugen ist der Katmöglichst nah am Krümmerverbaut, damit er schnell auf die notwendige Arbeitstemperatur gelangt. Außerdem werden die Abgaswerte vor und nach dem Katalysator gemessen.

Unterscheidungen der Kats nach zu erreichenden Abgasbestimmungen

Die modernen Katalysatoren benötigen bei einer anderen Beschichtung mehr Sauerstoff für den chemischen Reinigungsprozess. Die Abgaswerte werden zudem nach dem Katalysator gemessen, um die Motorsteuerung entsprechend anpassen zu können. Bei gewöhnlichen Kats an Fahrzeugen mit den noch nicht so massiven Vorschriften ist auch das Material etwas anders aufgebaut. Deren Keramikblöcke, die Monolithen, sind wesentlich hitzeempfindlicher. Schon in den frühen 1980ern, als Katalysatoren noch nicht vorgeschrieben waren, veröffentlichten Mercedes Ingenieure Daten zur effizienteren Abgasreinigung, wenn der Kat möglichst nah am Abgasauslass ist. Allerdings haben das die damaligen Keramikmonolithen nicht ausgehalten und sind vielfach geschmolzen.

Unterscheidung der Katsysteme

Ein so geschlossener Kat führt dazu, dass sich im Motor ein enormer Druck aufbaut. Der kann sogar das Motoröl ober den Ölmessstab und die Entlüftung ins Freie drücken. Der für den Laien offensichtliche Unterschied zwischen beiden Katsystemen ist mit den Lambdasonden zu finden. Die alten Katalysatoren haben eine Lambdasonde vor dem Kat, während die neueren Motoren auch die Abgasdaten nach dem Kat benötigen, also mindestens zwei Lambdasonden besitzen.

Mindestens zwei, da ja moderne V-Motoren in der Regel zwei Abgassysteme haben, also auch zwei Kats mit je zwei Sonden. Als Sportkatalysatorenhaben sich vor allem Metallkats durchgesetzt. Während die Keramikblöcke immer noch eine Wandstärke von mindestens 40 µm benötigen, haben die Metallfolien von Metallkats nur noch 20 µm bei hochwertigen Kats. Außerdem sind diese Katalysatoren deutlich langlebiger.

Keramikkats versus Sportkats bzw. Metallkatalysatoren

Bei Keramikblöcken ist man inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Großteil der Kats buchstäblich zerfällt. Bis zu 50 Prozent aller Keramikkats sollen betroffen sein. Der Metallkat hält dagegen nahezu ewig. Außerdem ist er auch robuster in der Hitzeverträglichkeit und bietet generell bessere thermische Eigenschaften. So kann der Metallkat deutlich näher an den Krümmergesetzt werden und der Kat ist auch erheblich schneller auf Betriebstemperatur. Denn insbesondere in der Kaltstartphase ist der Kraftstoffausstoß nahezu ungereinigt. Wer einen Sportkatalysator aus Metall auswählt, hat nahezu für immer Ruhe und muss keinen Kat mehr ersetzen. Außerdem werden die Abgasreinigungswerte durch eine effizientere und schnellere Arbeitsweise verbessert.

Der Zellenaufbau von Kats und Sportkatalysatoren

Aber ein Sportkat soll natürlich nicht nur langlebiger sein und besser reinigen. Vielmehr geht es je nach Anwender um mehr Sound oder/und mehr Leistung. Daher wird bei Sportkats auch nach der Anzahl der Zellen unterschieden. Je geringer (und damit größer) die Anzahl der Zellen ist, desto besser der Abgasdurchfluss. Es gibt keinen so hohen Abgasrückstau mehr. Jedoch muss fairerweise dazugesagt werden, dass der Abgasrückstau beim Saugbenziner ohnehin deutlich geringer als beim Turbodiesel ausfällt. Dennoch bringt der Sportkat mehr Leistung und ein verbessertes Drehmoment.

Das Gerücht vom angeblichen Leistungsverlust durch den Sportkat wegen "zu wenig" Abgasrückstau

Das ist aber wieder ausschlaggebend dafür, dass zahlreiche Gerüchte kursieren, die von einer angeblichen Leistungsverschlechterung durch Sportkats sprechen. Das ist so aber nicht ganz richtig. Vielmehr ist richtig, dass die Leistung im mittleren Drehzahlbereich dezent zurückgehen kann, dafür aber oben hinaus ein deutlicher Leistungszuwachs festzustellen ist. Das Drehmoment ist dagegen gerade für viele sportliche Fahrer uninteressant, da zumeist ohnehin kleinere Fahrzeuge sportlich umgebaut werden. Zu spüren wäre das bessere Drehmoment aber wohl besser bei Oberklassemodellen wie S-Klasse, Siebener BMW oder schwere SUVs wie der PorscheCayenne. Und einen Anhängerbetrieb wird für die meisten sportlichen Fahrer ebenfalls nicht infrage kommen.

So konnte sich in den letzten Jahren immer mehr das Gerücht durchsetzen, dass mit einem Sportkat die Abgasrückstauung zu gering wäre und daher ein Leistungsverlust einherginge. Denn die meisten Autofahrer kommen nur selten in Drehzahlbereiche jenseits der 4.000 U/min, wo der Leistungszuwachs gut zu merken ist. Aber schon wegen der verbesserten Reinigungsleistungen sowie der Langlebigkeit lohnt ein Sportkat spätestens dann, wenn der originale Kat defekt ist, weil er eben beispielsweise angeschmolzen ist.

100-, 200- oder 400-Zeller Sportkat?

Bei den Zellen ist es so, dass natürlich die Abgasreinigung mit steigender Zellenanzahl besser ist, da die Gesamtoberfläche der katalytischen Schicht größer ist. Aber es kommt dann eben auch wieder zu einem höheren Abgasrückstau. Die meisten Sportkats sind als 400, 200 und 100 Zeller erhältlich. Wer mit seinem Fahrzeug noch legal am Straßenverkehr teilnehmen will, wird maximal einen 200-Zeller einbauen können. Dieser kann die vorgeschriebenen Abgaswerte in Verbindung mit einem professionellen Motortuning (Anpassung an den Sportkat) gerade noch schaffen. Der 100-Zeller ist dagegen dem Motorsport vorbehalten.

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Wer einen Sportkatalysator einbauen möchte, sollte neben dem bereits angesprochenen Chiptuning auch einen Fächerkrümmer einplanen. Gegebenenfalls sind auch Sportluftfilter und Cold Air Intake förderlich. Im MK Sportauspuff Online-Shop erhalten Sie alle Tuning-Komponenten für das angesprochene Abgas- und Motorentuning ausschließlich in hoher Produktqualität sowohl in der Herstellung als auch der Leistung. Wählen Sie die passenden Kategorien oder nutzen unsere umfassende Suchfunkton mit zahlreichen Filtern und Einstellungen. Gerne können Sie sich auch mit unserem Beratungsteam in Verbindung setzen.



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